Pythagoras (6. Jhd. v. Chr.)
Alles , was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen wieder zurück.
Mark Twain
Wenn Du einen kranken Hund gesund pflegst, wird er Dich später nicht beissen.
Das ist der Hauptunterschied zwischen Mensch und Tier.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
Die religiöse Ehrfurcht vor dem, was unter uns ist, umfast natürlich auch die Tierwelt und legt den Menschen die Pflicht auf,
die unter ihm stehenden Geschöpfe zu ehren und zu schonen.
Wer Tiere quält, ist unbeseelt und Gottes guter Geist ihm fehlt.
Mag noch so vorehm drein er schaun, man sollte niemals ihm vertraun.
Thomas Alva Edison (1847 - 1931)
Ich bin sowohl Vegetarier als auch leidenschaftlicher Anti- Alkoholiker,
weil ich so besseren Gebrauch von meinem Gehirn machen kann.
Karlheinz Deschner
"Moralische Bedenken gegen Kalsbraten? Von Seiten der Erzieher nicht. Von Seiten der Jurisprudenz nicht.
Von Seiten der Moralteologie nicht. Von Tausend anderen moralischen Seiten nicht.
Von der des Kalbes vielleicht?"
"Tierfreunde: Erst Lämmchen streicheln, dann Lammbraten; erst den Angler anpöbeln, dann Forelle blau.
Jäger mögen sie nicht: - aber Rehbraten!"
Charles Darwin (1829-1882)
"Die Tiere empfinden wie der Mensch Freude und Schmerz, Glück und Unglück."
Sigmund Freud (1856- 1939)
"Ich ziehe die Gesellschaft der Tiere der menschlichen vor. Gewiss, ein wildes Tier ist grausam.
Aber die Gemeinheit ist das Vorrecht des zivilisierten Menschen."
O.W. Fischer (Schauspieler geb. 1915)
"Warum ich nicht meine Brüder esse? - einfach aus Familiensinn, das ist alles. Irgendwo muss Scham beginnen."
Albert Schweitzer (1875- 1965)
Ehrfurcht vor dem Leben bedeutet Abscheu vor dem Töten.
Aus der Ehrfurcht vor dem Leben erwächst der Frieden der Welt.
Ein Gebet für die Tiere
O Gott, höre unser Gebet für unsere Freunde, die Tiere, besonders die Tiere die gejagt werden oder sich verlaufen haben oder hungrig und verlassen sind und sich fürchten; für alle die eingeschläfert werden müssen.
Für sie alle erbitten wir deine Gnade und dein Erbarmen, und für alle die mit ihnen umgehen erbitten wir ein mitfühlendes Herz, eine sanfte Hand, ein freundliches Wort.
Mach uns selbst zu wahren Freunden der Tiere und lass uns so teilhaben am Glück der Barmherzigen.
Es kommt in der Welt vor allem auf die Helfer an - und auf die Helfer der Helfer.
Digha Nikoja
Berühre alle Lebewesen um Dich, wie die göttliche Mutter der Welt es tut.
Behandle alle Wesen so, als seien sie Deine Kinder.
Tue anderen Lebewesen kein Leid an, denn sie fühlen wie Du.
Sie sind Deine Geschwister.
Alexander von Humbold
Der untrüglichste Gradmesser für die Herzensbildung eines Volkes und eines Menschen ist, wie sie die Tiere betrachten und behandeln.
Grausamkeit gegen Tiere ist eines der kennzeichnensten Laster eines niederen und unedlen Volkes.
Immanuel Kant
Reich ist man nicht durch das, was man besitzt,
sondern mehr noch durch das,
was man mit Würde zu entbehren weiß,
und es könnte sein, daß die Menschheit reicher wird, indem sie ärmer wird,
und gewinnt, indem sie verliert.
Niemand begeht einen größeren Fehler als jemand, der nichts tut, nur weil er meint, wenig tun zu können.
Theodor Heuss
Je früher unsere Jugend von sich aus jede Rohheit gegen Tiere als verwerflich anzusehen lernt, je mehr sie darauf achtet, dass aus Spiel und Umgang mit Tieren nicht Quälerei wird, desto klarer wird auch später ihr Unterscheidungsvermögen werden, was in der Welt der Großen Recht und Unrecht ist.
Mahatma Gandhi
Je hilfloser ein Lebewesen ist, desto größer ist sein Anspruch auf menschlichen Schutz vor Grausamkeit.
Mutter Teresa (1910-1997)
Trotzdem
Die Leute sind unvernünftig, unlogisch und selbstbezogen – liebe sie trotzdem!
Wenn du gutes tust, werden sie dir egoistische Motive und Hintergedanken vorwerfen – tue trotzdem gutes!
Wenn du erfolgreich bist, gewinnst du falsche Freunde und echte Feinde – sei trotzdem erfolgreich!
Das Gute, das du tust, wird morgen vergessen sein – tue trotzdem Gutes!
Ehrlichkeit und Offenheit machen dich verwundbar – sei trotzdem ehrlich und offen!
Was du in jahrelanger Arbeit aufgebaut hast, kann über Nacht zerstört werden- baue trotzdem!
Deine Hilfe wird wirklich gebraucht, aber die Leute greifen dich vielleicht an,wenn du ihnen hilfst – hilf ihnen trotzdem!
Gib der Welt dein Bestes, und sie schlagen dir die Zähne aus – gib der Welt trotzdem dein Bestes!
Wenn ein Lebewesen verhungert, dann passiert dies nicht, weil Gott sich nicht kümmert.
Es passiert weil weder du noch ich bereit waren, diesem Lebewesen das zu geben, was es gebraucht hätte.
Maria von Ebner- Eschenbach (1830- 1916)
Wenn jeder dem anderen helfen wollte, so wäre allen geholfen